Sieben Wochen ohne Noten – Geschenk oder Schikane?

Like, dislike, irgendwo dazwischen? Wie beurteilen, wie bewerten wir die Leistung von Lernenden?

Die Corona-Rahmenbedingungen schufen neue Möglichkeiten: Während sieben Wochen setzte das Erziehungsdepartement die Noten an allen Schulstufen aus. Ein Grund zur Freude? Gibt es ein Recht auf Noten? Andreas Richard und Alexandra Binnenkade vom Pädagogischen Zentrum PZ.BS gehen diesen Fragen nach.

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Fernlernen = Präsenzunterricht mit anderen Mitteln? Erfahrungen aus der Praxis

Wie lassen sich die Häfen aller Inseln ansteuern – und warum ist dieses Bild vielleicht falsch?

Kaum hatten die Schulen auf Fernlernen umgestellt, bildeten sich zwei Lager. Und denken Sie nicht, das sei eine lokale Erscheinung gewesen: Diese Auseinandersetzungen wurden von Aarau bis Australien geführt. Fachexpertin Alexandra Binnenkade vom PZ.BS zeichnet den Streit nach und zeigt eine Lösung.

Die einen argumentierten, ohne Schule verlieren Schüler/innen ihren Tagesrhythmus und wichtige Beziehungen, den Austausch mit der Lehrerin, dem Lehrer und ihren Mitschüler/innen. Sie dachten an die ungleichen sozialen Voraussetzungen, die Schulen normalerweise zumindest ein wenig ausgleichen können und daran, dass ohne diesen Rahmen Kinder und Jugendliche, die bereits Schwierigkeiten haben, den Anschluss verlieren. Ihrer Ansicht nach gab es dafür eine gute Lösung:

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Schulentwicklung mit Corona als Change-Agent

Die Schulzimmer sind geschlossen, doch die Schulen bewegen sich – jetzt erst recht!

Und auf einmal bewegt sich was. Auf einmal wird aus Widerstand eine produktive Reibungsfläche, auf einmal bewegen sich alle aus ihrer Komfortzone hinein in die Stretchzone und auf einmal wird aus dem eigenen Gärtchen das gemeinsame Boot. Wie schafft Corona das? Was können Schulleitungen und Beratungspersonen von diesem Change-Agent lernen? Yanick Forcella, an Basler Schulen als Organisationsberater für digitalen Wandel unterwegs, reflektiert darüber in diesem Blogbeitrag.

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Schulische Kommunikation und Partizipation im digitalen Wandel

Dejan Mihajlovic unterrichtet an der Pestalozzi Realschule in Freiburg im Breisgau. Er ist zudem Beauftragter für Schülermitverantwortung und teilt seine Gedanken zu Digitaler Transformation und Schule regelmässig auf seinem Blog.

Da sich unsere Gesellschaft seit Jahrzehnten in der Digitalen Transformation, einer grundlegenden Veränderung der gesellschaftlichen Ordnung, befindet, müssen sich Debatten über zeitgemässe Bildung an diesem Prozess orientieren. Sie müssen fragen, wie junge Menschen auf das Heute und Morgen vorbereitet werden können. Die 21st Century Skills bilden eine Antwort darauf. In ihr spielen die 4 Ks, «Kommunikation», «Kollaboration», «Kreativität» und «kritisches Denken» eine tragende Rolle und sind mehr als nur Buzzwords. Weiterlesen „Schulische Kommunikation und Partizipation im digitalen Wandel“

Schulen und Digitalisierung

Welche Haltung soll die Schule zur Digitalisierung entwickeln? Die Bandbreite der Meinungen reicht von der Schule als Rückzugsort, in dem die Kinder und Jugendlichen das Denken ohne Ablenkung durch Technologie lernen sollen, bis zum radikalen Umbau des Bildungssystems. Nachfolgend ein paar Informationsquellen, die Lehrpersonen und Schulleitenden dabei helfen sollen, sich ein Bild über Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Schule zu machen.

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