Rezension: «Neue Medien, neuer Unterricht?»

«Mutig sein und ausprobieren!», das ist die Devise dieses praxisnahen Buches. Zwei  Gymnasiallehrer teilen ihre Erfahrungen beim Unterricht mit digitalen Medien in den Fächern Spanisch, Deutsch und Geschichte.

Der Fokus liegt dabei nicht auf Tools und Geräten, sondern auf didaktischen Szenarien: Ausgehend von überwiegend nicht-digitalen «schulischen Alltagsszenarios» zeigen sie, wie diese mit neuen Medien ergänzt und erweitert werden können. Dabei stellen sie die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ins Zentrum: Vom aktivierend präsentieren oder mit Texten arbeiten bis zum Bilder analysieren oder Netzressourcen nutzen.

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Geschichte, Geographie, RZG im Fernlernmodus

Auf dem Industriepfad Aabach (AG) verknüpft eine App mittels augmented reality das, was man heute sieht mit dem, was früher einmal war und was davon geblieben ist. www.industriekultour-aabach.ch
©Pascal Meier, 2018, Museum Aargau.

Geschichte und Geographie arbeiten mit Quellen aus Archiven und Bibliotheken – also mit etwas, das digital und analog gut zugänglich gemacht werden kann. Auch die medienkritische Frage nach «Wahrheit» und «Fake News» ist eine, die mit Quellenkritik in diesen Fächern intrinsisch angelegt ist. Als Historikerin sei es für sie naheliegend, Quellenarbeit ins Zentrum von Fernlernen zu stellen, sagt Fachexpertin Alexandra Binnenkade. Warum nicht diese Gelegenheit für entsprechende Unterrichtsprojekte nutzen?

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